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7./8.9.12: ADAC Rallye Masters Ostsee Rallye 2012

Kim Boisen (Dänemark) geht führend zum letzten Vorlauf der ADAC Rallye Masters zur Ostsee Rallye

Die Ostsee ruft, in 3 Wochen startet die ADAC Ostsee Rallye!

Am 07.+ 08. September ist es wieder soweit, die Veranstaltergemeinschaft „Ostsee“ ruft zur fünften  Auflage der Int. ADAC Ostsee Rallye. Auch im Jahr 2012 ein Lauf zum ADAC Rallye Masters und Endlauf zum Norddeutschen ADAC Rallye Cup (NARC).

Auf den traditionsreichen Wertungsprüfungsstrecken im Raum Ostholstein, hoch im Norden, wird Rallyesport vom Feinsten geboten. Es werden ca. 50-60 Teams erwartet, so auch die Quertreiber- Truppe des Volvo Original Cup und natürlich alle Spitzenteams des ADAC Rallye Masters, dem NARC, so wie die einheimischen Fahrer und Beifahrer. Das gesamte Organisationsteam ist bei hochsommerlichen Temperaturen, sogar hier im Norden, voll konzentriert mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt. Die Streckenführung steht endlich fest, leider gab es wieder einige Anwohnerproteste die zu kleinen Änderungen führten, doch jetzt ist es geschafft.

Insgesamt führt die Strecke über ca. 340 Kilometer, wobei hierbei ca. 130 Kilometer in voller Fahrt  zu bewältigen sind. Mit vielen Kurven und Kuppen gespickt sind die, zum größten Teil aus Asphalt bestehenden WP, sehr selektiv.  Hierzu zählt in jedem Jahr der beliebte Truppen-Übungsplatz Putlos direkt an der Ostsee.  Am Samstagmorgen dann der Start über die Rampe direkt an der Seebrücke von Grömitz. Der Zieleinlauf erfolgt ebenso an der Seebrücke am Samstagabend ab  ca. 19 Uhr, gefolgt von der Siegerehrung gegen 22 Uhr.

Marcel Becher kommt führend im NAR-Cup und als 4. in der ADAC Masters Junioren Wertung

Die Nennliste füllt sich zwar nur zähflüssig, doch wir sind zuversichtlich, „es wird wieder kurz vor Torschluss der Großteil der Nennungen eingehen!“ so Rallyeleiter Uwe Barkmann. Auch der Leiter der Streckensicherung, Jürgen v. Schassen, teilt diese Meinung  und meldet, dass auch die Streckensicherung die in seiner Hand liegt unter Dach und Fach ist. In diesem Bereich hat J.v. Schassen angekündigt, dass die Sicherung der „Ecken“ mit den unbeliebten Baken 2012 sparsam gehandhabt  wird.

Das Ostseebad Grömitz freut sich ebenfalls wieder auf den Rallyetross der vom 07.-08. September den Ort bevölkert und es ist der Dreh- und Angelpunkt der Rallye. Das Rallyezentrum befindet sich in diesem Jahr im Carat-Hotel, im Foyer des Hotels wird am Freitag die Dokumentenabnahme stattfinden. Der Parkplatz „Grömitzer Welle“ steht wieder als Servicezentrum zur Verfügung. Hier wird am Rallyetag der ADAC Bus als Pressebüro genutzt! Zum Starterfeld, hier liegen die Nennungen vom mehrfachen deutschen Meister Hermann Gassner im Mitsubishi Lancer Evo X R4 und der Slowenin Asja Zupanc Mitsubishi Lancer Evo 9 vor. Ebenso der Hamburger Jan Becker, der zur Holsten Rallye seinen Subaru Impreza WRX auf Herz und Nieren erfolgreich testete. Holger Knöbel der Gesamtsieger von 2011 möchte seinen Sieg im Subaru Impreza WRX verteidigen. Auch bereits in der Liste Markus Moufang mit seinem starken BMW M3.

Holger Knöbel, Sieger 2011, versucht erneut den Sprung aufs Siegertreppchen

Der im ADAC Rallye Masters führende Kim Boisen BMW M3 liegt nur einen Punkt vor  Lars Mysliwietz Citroen C2 R2, nur weitere drei Zähler dahinter Asja Zupanc. Der zur Zeit im ADAC Rallye Junior Cup führende Björn Satorius Toyota Yaris hat ein Polster von 10 Zählern, aber ein Ruhrkissen ist dies auch nicht. Raffael Sulzinger Ford Fiesta R2 und Marijan Griebel Opel Astra werden nicht so schnell die Verfolgung aufgeben.

Der führende des Norddeutschen ADAC Rallye Cup (NARC) , Marcel Becher  Citroen C2 R2, kann sich vor dem Endlauf ebenfalls keineswegs ausruhen. An der Spitze des Cups geht es noch recht eng zu. Auf Platz 2 lauert Asja Zupanc, gefolgt von Timo Grätsch BMW M3 und Hermann Gassner. All diese Konstellationen versprechen Rallyesport pur mit Höchstspannung auf den Rallyepfaden in Ostholstein an der Ostsee. Nicht zu vergessen all die Nordcracks die auch ihre Positionen im NARC noch verbessern möchten. Wie zum Beispiel Ulrich Blankenburg (BMW M3), Sönke Milon (Mitsubishi Lancer Evo) oder Guido Imhoff im VW Golf III Kit Car.

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23. ADAC Litermont Rallye 2012

Gesamtsieger 2012: Gaßner/Brock auf Mitsubishi Lancer Evo X R4

Es war eine anstrengende und anspruchsvolle Veranstaltung. Sonne pur und dazu sehr selektive Strecken aus Asphalt und Schotter, die sehr stark aufs Material gingen. Von 67 gestarteten Teilnehmern haben nur 30 die Zielflagge gesehen. In der Division 6 zum Beispiel sind von 8 gestarteten noch 2 Teams angekommen. Gerade hier, sind viele Teilnehmer aus der ADAC Youngster Wertung. Diese Wertung, wie aber auch die ADAC Rallye Masters Wertung ist nach dieser Veranstaltung wieder kräftig durchgeschüttelt worden. Lars Mysliwietz musste nun seine Gesamtführung an den Dänen Kim Boisen abgeben. Einen Punkt trennt die beiden nun nach der Veranstaltung und damit wird es Anfang September bei der Ostsee Rallye wieder spannend werden. Ebenfalls seit der Litermont Rallye zeichnen die ersten Streichergebnisse in den Vorläufen ab. Es gibt nicht mehr bei allen Teams volle Punktzahlen, denn von den 6 Vorläufen werden nur die 4 besten gezählt.

6. Platz Gesamt: Anton Werner zeigt es im Audi 80 Quattro (DIV 8)

Gesamtsieg konnte an diesem Wochenende allerdings Hermann Gaßner und Harald Brock (Mitsubishi Lancer EVO X) souverän  einfahren. Bis auf zwei von elf Prüfungen wurden bei allen die Bestzeit gefahren. Mit 1:04,5 Minuten Vorsprung vor Patrick Gengler und Jennifer Thielen (Subaru Impreza STI R4), die damit den zweiten Platz vor Rainer Noller und Tanja Schlicht (1:51 Minuten zu Gaßner/Brock) mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 belegten. Lars Mysliwietz, der die ADAC Rallye Masters am Start noch anführte und dessen Heimat Veranstaltung die Litermont Rallye ist, wurde 5 im Endergebnis.

Henrik Grünhagen freut sich: Trotz technischen defekt noch Klassensieg der Div 3

Gefahren wurden 4 verschiedene Strecken, teils als Rundkurse ausgelegt, die mehrfach befahren wurden. Die Gesamte Veranstaltung findet auf engem Raum statt, alle Prüfungen sind schnell zu erreichen. Die Strecken haben es aber gerade im Schotterbereich in sich. Große, scharfe Steine und ausgewaschene Feldwege machen gerade den Reifen zu schaffen. Mehrfach durften die Teams auch Reifen auf der Strecke tauschen. Lufttemperaturen um 30 °C waren eine weitere Herausforderung an Material und Fahrer. Wer auch immer das Ziel erreichte, war froh um eine Erfrischung. Leider zögerte sich die Siegerehrung etwas heraus, sodass erst am späten Abend die Pokale verteilt werden konnten.

Vollständige Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters: http://www.litermont-rallye.de

Bilder zum schauen nun hier:

ADAC Rallye Niedersachsen 2012 – Retro Rallye

Manfred und Rainer Adolfs schafften den Gesamtsieg in der Retro Rallye

Die Fotogalerie zur Retro Rallye Serie im Rahmen der ADAC Rallye Niedersachsen. Bei dieser Sollzeit Rallye müssen die Teilnehmer exakt zu einer vorgegebenen Zeit die abgesperrte Wertungsprüfung durch fahren und durch die Lichtschranke am Ende passieren. Jede Abweichung zur Sollzeit gibt Fehlerpunkte. Am besten ist, wer alle WP am genausten durch fahren hat.

Das klingt sehr einfach, ist es aber nicht. Vielleicht sollte der wehrte Leser es einfach mal selber probieren. Die Retro Rallye startet im Rahmen von Bestzeitprüfungen, um die organisatorische Umgebung mit nutzen zu können. Die Strecken sind gesperrt und damit ist ein Risikofreies fahren auch bei Sollzeit gewährleistet.

In diesem Jahr hat es Manfred und Rainer Adolfs mit ihrem Porsche 911 T am besten geschafft. Nur 2,47 Sekunden auf 10 Wertungsprüfungen wichen sie von der Sollzeit ab. Nur knapp dahinter konnte sich Lothar Köhler und Ursula Glöde mit ihrem Kadett C Coupe einreihen. Platz 3 ging an den BMW 1802 Piloten Johannes Deeke und Karl Lünne.

ADAC Rallye Niedersachsen 2012

Gesamtsieger 2012: Hermann Gaßner und Harald Brock, Mitsubishi Lancer EVO10

Strahlender Sonnenschein zur 7. ADAC Rallye Niedersachsen 2012. Beste Bedingungen für eine Rallye durch das Harzland. 49 Teams stellten sich der Herausforderung 10 Wertungsprüfungen in Bestzeit zu absolvieren. Es ist der 4. Lauf der ADAC Rallye Masters und das Teilnehmerfeld ist eindeutig auf dieses Prädikat eingestellt. Alle Top Fahrer haben sich hier versammelt, um notwendige Punkte einzufahren. Der Kampf um die Spitze im Masters ist noch hart umkämpft. Aber auch interessante Gastfahrer, wie Reinhard Hainbach, der nicht wie angekündigt im Opel Commodore A, sondern im Ascona A unterwegs war. Um es vor weg zu nehmen: Gesamtplatz 15 und Sieg der Division 8 zeigen eine deutliche Sprache.

Björn Satorius und Hans-Joachim Grimberg im Toyota Yaris kämpfen um die Junioren Wertung

Um die ersten Platze wurde genau die erste WP gekämpft. Mit 0,3 Sekunden Vorsprung ging Hermann Gaßner als Sieger der Wp1 hervor. Kim Boisen, Sieger des 3. Masters Lauf am Stemweder Berg, musste sich also in der Wp2 ranhalten, um diesen knappen Vorsprung von Gaßner zu holen. Es gelang nicht. Gaßner fuhr eine grandiose WP und holte sich 26,3 Sekunden Vorsprung auf Boisen. Dazwischen drängte nun Olaf Müller, der mit nur 23 Sekunden Rückstand die WP2 als zweiter abschloß. Damit schob sich Müller auf Platz 3 in die Gesamtwertung.

Diese Reihenfolge sollte sich nun auch nicht mehr ändern. Gaßner konnte immer wieder seinen Vorsprung ausbauen und Gewann die Rallye Niedersachsen mit 1 Minute 7,2 Sekunden Vorsprung vor Kim Boisen und Olaf Müller (1:37,5). Der führende der ADAC Rallye Masters, Lars Mysliwietz, konnte auf einen 7. Platz in der Gesamtwertung und einem Klassensieg fahren und wird damit seine Führung im ADAC Masters behaupten können. Björn Satorius, derzeit führend in der ADAC Rallye Junior Wertung konnte abermals einen Klassensieg einfahren und sich damit 25 Punkte in der Wertung sichern.

Mehr Informationen und Ergebnisse auf der Homepage des Veranstalters: http://www.rallye-niedersachsen.de

Bilder der WP2, WP5 und WP7 hier in der Galerie:

2:0 für Holland: Doppelsieg bei der Buten un' Binnen und Visselfahrt 2012

Gesamtsieg: Betram Altena und Chris Aaltink im Opel Manta i200

Altes Blech ist oft noch Sieg tauglich. In diesem Jahr zeigte es sich auf der 47. Visselfahrt und 21. Buten un’ Binnen Rallye, die als Doppelveranstaltung auf dem IVG Gelände bei Liebenau ausgetragen wird. Das Gelände ist berüchtigt. Durch den Wald, an Bunkern vorbei, durch enge Betontunnel und auf ziemlich alten Betonwegen, die hier und da ihre harten Kanten haben. Auch die Sulinger Land Rallye nimmt das  Gelände auf 2 Wertungsprüfungen jedes Jahr in Anspruch.

Die Veranstaltung der Renngemeinschaft Buten un’ Binnen ist allerdings den ganzen Tag mit zwei Veranstaltungen dort zu Hause. Zwei Wertungsprüfungen jeweils zweimal gefahren und das ganze pro Veranstaltung. Damit wird das Gelände an dem Rallyetag gleich achtmal durchfahren. Das zerrt am Material und die Ausfallquote ist recht hoch.

Der schnelle Gr. G Megane von Erik Sindermann

Den Doppelschlag konnte sich Bertram Altena (NL) und Chris Aaltink (NL) mit ihrem Opel Manta i200 holen. Der Start in der ersten WP am Morgen brachte einen dritten Platz, der sich nach der WP2 sogar noch auf Platz 4 verschlechterte. Erik und Miriam Sindermann in einem Gruppe G Renault Megane RS hatten bis dahin die besten Chancen. Nach einer WP bestzeit, lagen sie nach WP2 auf dem zweiten Platz mit zwei Sekunden Rückstand auf Lars Tietjen (VW Golf 2), der dann in der WP3 ausfiel. Altena konnte seinen Manta in WP3 dann in Bestzeit durchfahren und überholte nicht nur Erik Sindermann, sondern auch Axel Potthast, der nach WP3 den zweiten Platz behauptete. Die ersten drei  trennten zum Start der WP4 nur 3 Sekunden und alles war offen. Den Vorsprung konnte Bertram Altena nach WP4 retten und damit auf das Siegertreppchen. Platz 2 behielt Axel Potthast (Ford Escort RS2000) mit 0,4 Sekunden Vorsprung vor Erik Sindermann im Renault Megane RS.

Armin Holz (Golf III Kitcar) im Unterholz am Ende WP2 der BuBi

Die Erfahrung aus dem Vormittag konnte Bertram Altena gleich umsetzen und hielt die Führung nach WP2 bis zum Schluß durch. Axel Potthast konnte auf der BuBi seinen zweiten Platz vom Vormittag wiederholen. Auf dem dritten Platz konnte sich diesmal Armin Holz und Sebastian Geipel (VW Golf III Kitcar) platzieren. Erik Sindermann, der sicherlich wieder als Platzanwärter nach der Vormittagsveranstaltung galt, stellte seinen Megane am Ende der WP2 ab und kam dadurch nicht in Wertung.

Somit war in diesem Jahr die Veranstaltung fest in Holländischer Hand und der “Wolfgang-Oswald-Gedächtnispokal” reist nun für ein Jahr ins Nachbarland. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit dem fliegenden Opel Manta im Jahr 2013.

Ergebnisse und weitere Informationen der Veranstaltung gibt es auf der Homepage der Veranstaltergemeinschaft: http://www.rg-bubi.de

Die Bildergalerie des gesamten Tages nun hier:

41. ADAC SMC Rallye Stade 2012

Jan Becker gewinnt die 41. ADAC Rallye Stade

Der Wald rief, leider kamen nur 31 Teilnehmer zur 41. ADAC SMC Rallye Stade. Die zweite Veranstaltung des SMC Stade in diesem Jahr. Dieses mal wieder im Löverschen Wald. Gefahren wurden 4 Wertungsprüfungen nach einander. Toll für die Zuschauer, die Fahrer hatten halt immer ein wenig Pause. Die Strecke selber war bei jeder WP leicht verändert. Aufpassen musste das Team dennoch. Zum Ende der Wp2 kam dazu noch ein netter Regenschauer, der die Streckenverhältnisse gleich erstmal etwas anspruchsvoller gemacht hat.

Extrem Breitbau: Mitsubishi Lancer EVO von Ramonat

Jan Becker und Bianca Hutzfeldt startete mit seinem Subaru Impreza und konnte auch den Gesamtsieg einfahren. Raphael Ramonat und Steffen Schmidt nahmen die weite Anreise in Kauf und führten ihren neu aufgebauten Mitsubishi EVO aus. Die Anreise wurde mit dem zweiten Platz belohnt. Den dritten Platz konnte sich Lars Tietjen und Anja Lange mit ihrem VW Golf sichern. Die Gruppe G konnte sich Holger Stamm auf seiner Hausstrecke erfahren. Jens Brandes musste sich mit 20 Sekunden Abstand mit dem zweiten Platz begnügen.

Bilder der Veranstaltung gibt es hier: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/stade12-2/

Ergebnisse und weitere Informationen auf der Homepage des SMC Stade: http://www.smc-stade.de

25. ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land 2012

Gesamtsieger 2012: Christian Riedemann / Lara Vanneste im Citroen DS3 R3

Riedemann: Ein Sprung auf das Siegertreppchen

Eigentlich wollte Christian Riedemann beim Heimspiel der Sulinger Rallye für seine Sponsoren starten. Nur mal so. Als derzeit dritter der Deutschen Rallye Meisterschaft und führend in der 2WD Wertung, war die Sulinger Rallye wohl auch als Training zu sehen. Man gibt natürlich dennoch alles und das zahlte sich aus. Die WP 1 startete eher verhalten. Der Regen kurz vor Start der Rallye brachte nicht gerade das ideale Wetter. Alle hatten Probleme auf der WP1, die Allradler hatten jedoch Vorteile. Darauf folgend war das IVG-Gelände angesetzt. 20km durch Wald und unwegsame Betonstrecken. Vorbei an Bunkern und durch Betonröhren. Jeder Fahrfehler wird sofort bestraft. Hier purzelten gleich das erste mal die Zeiten und Riedemann konnte direkt nach Hermen Kobus (Ford Fiesta S2000) die WP für sich verbuchen. Im Gesamtklassement brachte dies gut 9 Plätze nach vorne.

van Merksteijn gleich mit Verbremser in WP1

Die WP3 musste nach einem heftigen Unfall von Dennis Kuipers neutralisiert werden. Nach dem Service begann der Südkurs des Vormittags erneut. Die Strecke auf WP4 wurde besser, dennoch konnte Christian Riedemann mit seinem Citroen DS3 R3 immer vorne in den WP Zeiten mit fahren. Beim zweiten Durchgang im IVG Gelände gab es den WP Zeiten Sieg mit 17,3 Sekunden Vorsprung zu Erik Wevers (Skoda Fabia S2000). Die Führung stand ab hier und wurde bis Ende nicht mehr abgegeben. Mit 4 WP Siegen am Nachmittag wurde auch klar gesagt, wen es hier zu schlagen gab.

Die Verfolger gaben ihr bestes, konnten aber den Vorsprung nicht mehr einholen. Auch, weil die Top Fahrer in den ersten 4 Prüfungen wegen Unfall oder technischen Defekt ausser Gefecht gesetzt wurden. Beeindruckend auch die Leistung von Asja Zupanc im Mitsubishi Lancer Evo 9, die mit dem Gassner Kundenfahrzeug direkt auf Platz 7 hinter Hermann Gassner im Lancer Evo 10 R4 gefahren ist. Die gesamte Veranstaltung war wie immer super Organisiert und mit tollen Strecken und gut 160 Wertungskilometern auch über dem üblichen Rallye Masters. Das Teilnehmerfeld, mit gut 120 Teilnehmern mehr als voll, hatte auch einiges zu bieten. Dieses durch die guten Prädikate aus dem nahen Holland.

Bilder der Veranstaltung hier in der Galerie: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/sulingen12

Und viel mehr Informationen und die Ergebnisse auf der Homepage des Veranstalters: http://www.msg-sulingen.de

49. ADMV Rallye Erzgebirge 2012

Ruben und Petra Zeltner: Gesamtsieger der Erzgebirgsrallye 2012

Hier noch der Nachtrag der Bilder der Veranstaltung.

Ruben und Petra Zeltner holen sich den Gesamtsieg mit 46 Sekunden Vorsprung zum Vorjahressieger Carsten Mohe und Katrin Becker. Trotz 2 Minuten Zeitstrafe für zu frühes Stempeln an einer Zeitkontrolle. Der Porsche 911 GT3 fuhr souverän die 10 Wertungsprüfungen und konnte seine Stärken voll ausnutzen. Auf den dritten Platz konnte sich Guido Imhoff und Sebastian Walker mit ihrem Golf III Kitcar nieder lassen. Maik Stölzel und Thomas Windisch starteten am Samstag eine Aufholjagd, nachdem sie am Freitag nach einem Fahrfehler viel Zeit verloren hatten.

Bilder der ADAC Rallye Masters, sowie des Historic Rallye Cups sind hier: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/erze12

Die Homepage des Veranstalters: http://www.erzgebirgsrallye.de