4. September 2011: 45. ADAC/RCK Kleeblattfahrt für historische Fahrzeuge

Jörg und Gudrun Campe fahren traditionell mit Wohnwagen Gespann

Oldtimerausfahrt des RCK Hannover e.V. im ADAC

Am 4. September 2011 veranstaltet der RCK Hannover e.V. im ADAC seine 45. ADAC/RCK Kleeblattfahrt für historische Fahrzeuge.

BMW Niederlassung Hannover am EXPOPark ist erstmals Start/Zielort der Oldtimerausfahrt.  Um 09:30 startet das erste Fahrzeug  zur 45.ADAC/RCK Kleeblattfahrt, der beliebten Rundfahrt durch die östliche Region von Hannover. Am Start und Ziel werden die Fahrer und Ihre Fahrzeuge den Interessierten Oldtimerfreunden vorgestellt.

Die Veranstaltung des Rallye Club Kleefeld e.V. im ADAC, startet erstmals seit der Neuauflage der Kleeblattfahrt im Jahr 1997, in der Landeshauptstadt. Der 120Km lange Rundkurs führt durch  Ortschaften der Städte Sehnde, Burgdorf, Burgwedel und Lehrte.

Große Auto- und Motorradshow auf dem Erlebnis Hof Lahmann zur Mittagszeit

Die Mittagspause findet auf dem Erlebnishof Lahmann in Otze statt. Dort können die Schmuckstücke am Golfplatz ab 11:45 Uhr besichtigt werden.Am Nachmittag  wird der Haltepunkt in Lehrte am verkaufsoffenen Sonntag mit Fahrzeugvorstellung wieder Tausende Zuschauer anlocken.

Bevor die Kapitäne der Landstraßen zur BMW Niederlassung zurückehren, müssen verschiedene Gleichmäßigkeitsprüfungen und Aufgaben in Form von Fahrtanweisungen  gelöst werden. Die Fahrer mit den wenigsten Strafpunkten bekommen die größten Pokale. Die besten Teilnehmer in der Auto- und Motorradwertung auf BWM Oldies werden mit Sonderpokalen ausgezeichnet.

Die Siegerehrung findet nach Eintreffen des letzten Fahrzeug um ca. 18:00 Uhr in der BMW Niederlassung statt.
Auf der Homepage www.rck-hannover.de sind die vorläufigen Starter und Fahrzeuge in der Teilnehmerliste eingetragen. Interessierte Oldtimerbesitzer mit Fahrzeuge bis Baujahr 1981 können die Einladung/ Ausschreibung herunterladen und sich noch bis zum 25. August beim Veranstalter anmelden.

Bilder der letzten Jahre sind hier in der Galerie zu sehen. https://www.ckworks.de/wp/v/orallye

27. und 28. August 2011: 10. Thönser 24 Stunden Rasenmähertreckerrennen

Mit dem Rasenmäher über den Acker. Foto: Jan Hoelzel

Zum 10. Mal findet in diesem Jahr das Thönser-24-Stunden-Rasenmähertreckerrennen statt. Bei diesem Jubiläumsrennen werden 100 rennbegeisterte Teams aus ganz Deutschland in Burgwedels Ortsteil Thönse mit ihren Rasenmäher- Renntreckern um die Krone des Norddeutschen Treckerrennsports kämpfen.

Eine über 400 Meter (!) lange Boxengasse und ein dem Jubiläumsjahr angemessenes Rahmenprogramm werden auch in diesem Jahr wieder über 25.000 Zuschauer an die Rennstrecke in Thönse locken. Am Rennwochenende 27. und 28. August 2011 wird in insgesamt 5 Rennen (á 2
Stunden) um den Sieg gekämpft. Die teilweise kuriosen, bis zu 100 km/h schnellen Renntrecker und nicht zuletzt die spektakulären Stunts der Fahrer sorgen für spannende Unterhaltung der Zuschauer.

Der Rundkurs für die Rennboliden. Foto: Jan Hoelzel

Dem Team, das auf dem ca. 2 km langen Rundkurs die meisten Runden absolviert hat, wird am Sonntagnachmittag der begehrte Pokal „Schrott auf Mehrschichtplatte“ verliehen. „Motorsport hautnah und zum Anfassen“ wird auch in diesem Jahr das Motto des Veranstalters sein. Das legendäre Nachtrennen am Samstagabend – mit der anschließenden Party im Festzelt – hat bei vielen Zuschauern bereits Kultstatus erlangt.

Weitere Informationen und das Programm 2011 erhalten Sie unter www.thoense24.de.

Bilder aus 2008 sind hier in der Galerie zu finden: https://www.ckworks.de/wp/v/sonstiges/rasenmaeher08/

Sommerpause vorbei – mit Estring-Rennen startet DRX in 2. Saisonhälfte

Spektakuläre Rad-an-Rad-Kämpfe - die Spezialcrosser auf dem Estering!

(Buxtehude) Nachdem nun auch die Pause in der ERC European Rallycross Championship mit dem Rennen im Belgischen Maasmechelen ihr Ende gefunden hat, bereitet sich auch der Estering und somit der ACN Automobilclub Niederelbe e.V. im ADAC auf die zweite Saisonhälfte vor. Am 28. August wird es heuer das zweite Rennen auf der Traditionsrennstrecke vor den Toren Buxtehudes geben. Wie auch schon im vergangenen Jahr wieder einmal mit einem äußerst spektakulären Einladungsrennen für die Spezialcrosser aus der Deutschen Autocross Meisterschaft.

Freut sich auf das Rennen im August - Spezialcrosser-Vorjahres-Sieger Folker Lange!

Das Rennen der ERC in Belgien war für die Fahrer aus Deutschland und vor allen Dingen aus Buxtehude eher durchwachsen. Hat aber am Ende ein mehr als versöhnliches Happy End genommen, denn mit Clemens Meyer aus Fintel aus dem benachbarten Kreis Rotenburg hat sich ein Fahrer aus der Region mit seinem 6. Platz bei den Super1600 auf den dritten Platz der aktuellen Meisterschaftstabelle vorgefahren. Bei noch vier ausstehenden Rennen ist mit ihm also zu rechnen – zumal er im Team von all-inkl.com/Münnich Motorsport von René Münnich fährt. Das Team um René Münnich ist bekannt dafür, perfekt vorbereitete und technisch höchst professionell aufgebaute Renner an den Start zu bringen.

Swen Grupe (vo.) verdeckt Sven Pusch - dabei können die Beiden sich doch sehen lassen!

Beim Titel der Nationalen Deutschen Meisterschaft, dem Titel der in den Divisionen der SuperNationals und den TouringCars vergeben wird, liegen sogar zwei Fahrer aus dem Landkreis in führenden Positionen. Auf Platz 2 der „rasende Friseur“ aus Apensen, Swen Grupe und auf dem vierten Platz Sven Pusch aus Buxtehude. Für Grupe ist die Entwicklung in dieser Saison eine Überraschung, umso mehr freut er sich aber darüber. „Nachdem ich von 2010 auf 2011 meinen Golf komplett neu aufgebaut habe, waren da natürlich die Wünsche für eine erfolgreiche Saison vorhanden. Das es aber bislang so gut läuft, dass ich sogar in der Meisterschaft so weit vorne liege und vielleicht mal wieder einen Titel auf den Estering holen kann hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht erhofft.“ (O-Ton Grupe)

Wenn die SuperCars kommen staubts - und Bernd Schomaker (Elm) mittendrin!

Wie auch schon im letzten Jahr werden auch wieder die Spezialcrosser auf dem Estering ein Einladungsrennen bestreiten. Dabei werden die drei Erstplatzierten aus 2010 Lange, Buddelmeyer und Hinnenkamp auf dem Estering wieder an den Start gehen und ihren Strauß ausfechten. Zumal es ja bei diesem Rennen um nicht mehr oder weniger als die Ehre geht. Aber die Atmosphäre auf dem Ring und auch in der Zusammenkunft mit den Rallycrossern hat im letzten Jahr so eine positive Resonanz hervorgerufen, dass auch in diesem Jahr wieder Fahrer aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland um den Sieg im Einladungsrennen kämpfen werden. Eines sei an dieser Stelle noch erwähnt – mit Michael Buddelmeyer und André Hinnenkamp sind zwei Fahrer am Start, die auch in der Autocross-Europameisterschaft starten und in der Deutschen Meisterschaft zu den führenden Fahrern gehören.

Andreas Steffen steht am Start zum 4. Lauf der DRX - klappts in der Meisterschaft?

Das Training beginnt am 28. August um 8.30 Uhr, die Vorläufe starten ab 11.00 Uhr und die Finals ab 15.30 Uhr. Das der bislang durchwachsene Sommer genau an diesem Wochenende im August eine Pause machen wird und den Zuschauern ein strahlend schönes Wochenende bereiten wird ist klar – schließlich ist der Wettergott ein Rallycross-Fan!

Das Team des ACN freut sich auf zahlreiche Zuschauer und ganz hervorragende Rennen am 28. August 2011 – beim 4. Lauf zur DRX Deutschen Rallycross Meisterschaft…

Weitere Infos auf: www.estering.de
Fotos(5): ACN Buxtehude / DRX Media

5. ADMV Wedemark Rallye 2011

Gesamtsieg 2011: Reindl / Ehrle, Mitsubishi Lancer Evo 9

Das Wetter spielte mit und trotz dem Regen in den Vortagen, blieb es trocken auf der 5. ADMV Wedemark Rallye. Das war auch gut so, denn die Sandgruben in der Wedemark rund um Mellendorf hätte bei zu starken Regen eher eine Matschgrube werden können. Durch den Regen der vergangenen Tage war es nun aber ein guter Untergrund zum Rallye fahren und der Staub hielt sich im Gegensatz zu den letzten 5 Jahren etwas zurück.

Mark Muschiol und Kerstin Munkwitz als bester Fronttriebler auf Platz 7

49 Teams wollten es dieses Jahr wissen und traten gegeneinander an. Der Schotter Cup versprach schon im Vorfeld die Quertreiber und die Zuschauer hatten sichtlich Spaß an den Fahrkünsten der Teilnehmer. Marcus Hesse, der die letzten Jahre als Vorwagen unterwegs war, wollte es dieses mal wissen und startete in Wertung. Souverän führte er auch die Ergebnislisten an. Letztendlich hatte er einen 30 Sekunden Vorsprung nach der vierten Wertungsprüfung vor Jaakko Keskinen. Leider vereitelte ein technischer Defekt den sicheren Sieg.

Philipp Knof als bester Volvo Orignal Cup Fahrer auf Platz 9

Jedoch auch Jaakko Keskinen hatte kein Glück und konnte seinen zweiten Platz, nach Ausfall Hesse war führend in die fünfte und letzte WP eingefahren, nicht in einen Sieg verwandeln. Rudolf Reindl und Michael Ehrle  schafften es, sich in der letzten Wertungsprüfung nach vorne zu quetschen und sogar über 20 Sekunden Vorsprung vor Jaakko Keskinen einzufahren. Den dritten Platz erlangte Eric Karlsson mit seinem Audi TT vor Raphael Ramont.

Diese Rallye war klar ein Sieg für die Allrad Fahrzeuge.  Mark Muschiol schaffte es mit dem ersten Fronttriebler auf Platz 7 mit 1 Minute 49 Sekunden Rückstand zum Erstplatzierten. Als schnellsten Volvo aus dem Volvo Original Cup konnte sich Philipp Knof mit 3 Minuten 21 Sekunden Rückstand auf den 9. Platz im Gesamt einreihen.

Bilder der Veranstaltung hier in der Galerie: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/wedemark11/

Ergebnislisten und Informationen zur Veranstaltung: http://www.wedemark-rallye.de

Eifel Rallye Festival 2011

Jochi Kleint und Klaus Hartjen auf der Zielrampe mit ihrem Ascona 400

Das Festival ist nun vorbei. Alle schönen alten Rallye Buliden aus den vornehmlich 70er und 80er Jahren sind wieder daheim im Service und werden für den nächsten Lauf wieder auf Vordermann gebracht oder einfach nur wieder in die Garage gestellt. Es war atemberaubend so viele interessante Fahrzeuge geballt auf einem Fleck sehen zu können. Aber nein, nicht nur sehen, sondern vor allem auch hören und auf den Wertungsprüfungen auch fahren sehen.

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Tag 2 und erste Wertungsprüfung auf dem Eifel Rallye Festival 2011

Jochi Kleint und Klaus Hartjen mit dem Ascona 400 beim Fotoshooting

Kein Regen! Entgegen einiger Wettervorhersagen Anfang der Woche, blieb der Freitag am Tage vom Regen verschont. Das ist gut, denn auf dem Programm standen einige Aktionen, die allesamt draussen im Service Park und auch auf einem nahegelegenen Flugplatz stattfinden sollten.

Zum einen erwachte der Service eher gemütlich. Während die Teilnehmer einige WP für den Samstag abgefahren sind und damit bis Mittag zu tun hatten. Besucher strömten allerdings ohne Ende und am späteren Morgen war die Rallyemeile voll mit Zuschauern und Teilnehmern.

Autogramme geben war die Hauptaufgabe von Jochi Kleint am Nachmittag

Dazu gesellten sich die Fahrzeuge, denn die Technische Abnahme musste getätigt werden und dazu wurden die Fahrzeuge durch die Rallyemeile geleitet. Vorher waren die Fahrzeuge alle noch unterwegs zum Flugplatz um ein Gruppenfoto mit allen Fahrzeugen und Fahren zu schiessen. Riesen Event ! Bei dem Wetter.

Nebenher waren für einige der VIP Fahrer, so auch für Jochi Kleint, Autogrammstunden angesetzt. Gut besucht, wurde auch diese Pflicht am frühen Nachmittag erfüllt und neben den ganzen Gesprächen im Service Park verging die Zeit bis zum Start der WP1 recht schnell. Der Ascona wurde schon am Vormittag fitt gemacht und auch dem Problem mit der Handbremse ging man bei. Scheinbar zu gut, wie der Abend zeigte.

Walter Röhrl im Audi Quattro mit viel Schwung über die Kuppe

Die WP1 als Rundkurs gefahren mit kleiner Sprungkuppe, wo es die Piloten allesamt ziemlich krachen ließen. Die Vorwagen der Slowy Sideways machten den Anfang, gefolgt von den “Null Wagen”. Die Reigen der Eifel Rallye Teilnehmer führte dann Walter Röhrl mit einem Audi Quattro an. So wie die meisten Zuschauer Röhrl auch mit diesem Audi und seinen Erfolgen verbinden. Jochi Kleint war mit der Startnummer 4 unterwegs, jedoch wurde die WP nicht zu Ende gefahren. Nach der ersten Runde am Start kam er mit “Daumen runter” am Zuschauerpunkt 1 vorbei. Schlechtes Zeichen. Die Hinterachsbremse hatte sich festgesetzt. Leider war nur der vorzeitige Abbruch der WP und die Anfahrt zum Service möglich. Das Auto wird derzeit wieder vom Youngtimer Service Wolf fitt gemacht für den morgigen Tag, damit auch der Ascona noch mit Volldampf den Zuschauern präsentiert werden kann. Wir werden morgen sehen, wie es gelaufen ist.

Vorab schonmal wieder Bilder vom Service, der Autogrammstunde und von der WP1. Mehr dann ab Samstag.

Shakedown: Das Eifel Rallye Festival hat begonnen…

Der RA31 Ready zum Start des Shakedown

Mit etwas Regen am späten Nachmittag machte sich Gastgeber Walter Röhrl mit seinen Fahrzeugen auf die Strecke des Shakedown. Er hatte gut eine Stunde für sich, um die diversen Fahrzeuge für das Wochenende austesten zu können. Und natürlich auch, damit andere als Beifahrer bei Walter Röhrl auf dem heißen Stuhl sitzen durften. Auch die mobilen Filmkameras von diversen Zuschauen platzierten sich bei jedem Stop im Service wieder neu. Jeder wollte seine Kamera bei einer Walter Röhrl Fahrt am Fahrzeug haben.

Aber auch bei den anderen Teams sah es natürlich beim Shakedown nicht anders aus. Die Fahrzeuge wurden noch einmal ohne Wettbewerbsbedingung getestet und viele verschiedene Beifahrer durften einmal in einem Rennboliden sitzen und die kurze Strecke zum Einstand des Eifel Rallye Festivals erleben. Am morgigen Freitagabend findet dann die erste WP unter “Bestzeit” statt. Bis dahin müssen die Fahrzeuge teilweise noch fitt gemacht werden. Die Tests sind ja nun heute gelaufen.

Walter Röhrl und Jochi Kleint treffen sich wieder beim Shakedown in der Eifel

Auch Jochi Kleint startete mit seinem Ascona B 400 die ersten Runden. Eine Runde zum angewöhnen, dann wurde der Fahrstil schon etwas schärfer. Der Ascona macht eine gute Figur mit Jochi am Steuer. Kleine Zicken am Motor hatte er auch schon auf dem Weg vom Service zum Shakedown, jedoch liess er sich mit einem neuen Satz Zündkerzen dazu überreden seinen Dienst ordnungsgemäß zu verrichten.

Das Wetter wurde kurzfristig besser. Jochi und viele andere der vorderen Startnummern konnten super auf trockener Strasse fahren. Die Eifel ist halt immer fix im Wetterwechsel. Für die nächsten Tage sind auch eher Schauer angesagt, von daher wird es sicherlich interessant werden, wie sich die WP1 und am Samstag dann die anderen WPs fahren lassen.

Zum Einstand ein paar Bilder vom Shakedown:

46. Visselfahrt / XX. Buten un' Binnen 2011

Sieger Visselfahrt 2011: Berlandy/Schaaf BMW M3

Das IVG Gelände in der Nähe von Liebenau (Kreis Nienburg a.d.Weser) war wieder einen Tag voll in Rallye Hand. Nachdem die Pegasus Rallye des MSG Sulinger Land schon vor 2 Monaten zwei Wertungsprüfungen auf dem Gelände gefahren hat, wurde dieses mal 2 Veranstaltungen mit jeweils 4 Wertungsprüfungen auf 2 Strecken, die doppelt gefahren wurden, ausgerichtet. Dabei wurden gegenüber dem letzten Jahr 2 Wertungsprüfungen zu einer zusammengefasst, was gut 10 Kilometer Wertungsstrecke brachte. Zehn Kilometer Kurven und Abzweige, alte Bunker, viel Wald und ab und an mal ein bisschen geradeaus. Der Beifahrer hat also richtig zu tun und wohl dem, der dabei nicht aus dem Takt kommt. Das Gelände sieht überall gleich aus, wie einige Teilnehmer schon beim abfahren bemerkten und sich nur schwerlich im Gelände orientieren konnten. Aber keine Sorge: Keiner geht verloren, alle kommen wieder raus, sei es auf der eigenen Achse oder auf dem Anhänger.

Sieger Buten un' Binnen 2011: Imhoff/Walker Golf Kitcar

Leider musste auf der Visselfahrt am Morgen die WP1 nach 3 Unfällen abgebrochen werden, da die Bergungsarbeiten einfach mehr Zeit in Anspruch nahmen, als zur Verfügung stand. Die WP3, die auf der gleichen Strecke gefahren wurde, konnte nach dem Regrouping wieder aufgenommen werden und so waren nur 3 WP in Wertung. Auf den verbleibenden Strecken wurde heiß gekämpft. Letztendlich konnte sich Georg Berlandy und Peter Schaaf mit dem BMW M3 durchsetzen. Olaf Müller/Henrik Grünhagen (BMW 320is) und Guido Imhoff/Sebastian Walker (Golf 3 Kitcar) mussten sich beide mit 11,4 Sekunden Abstand auf die Plätze 2 und 3 gesellen. Walter Gromöller und Maik Bredenförder fuhren mit ihrem Ascona B 400, der auf der Stemweder Berg Rallye nach Unfall ausgeschieden war, auf Platz 4 und hatten auch nur 12 Sekunden Abstand zum führenden. Martin Schütte/Heinke Möhrpahl (Renault Clio) schafften nur Platz 5 mit 33 Sekunden Rückstand.

Immer vorn mit dabei: Olaf Müller mit seinem BMW 320is

Die Buten un’ Binnen Fahrt am Nachmittag startete mit 10 Teilnehmern weniger. Die Ausfälle wollten aber auch am Nachmittag nicht enden, jedoch waren hier oft nur technische Defekte Schuld daran. Die Wertungsprüfungen, identisch mit der Visselfahrt, konnte alle in Wertung gefahren werden. Der eine oder andere größere Blechschaden erfolgte dann doch eher auf WP4, nachdem das letzte aus dem Wagen und der Strecke noch herauszuholen war. Guido Imhoff konnte den Nachmittag mit seinem Golf Kitcar für sich entscheiden. Die Plätze zwei bis vier waren aber wieder knapp. Georg Berlandy (BMW M3) konnte sich mit 17 Sekunden den zweiten Platz holen, dicht gefolgt von Olaf Müller, der mit seinem BMW nur 21 Sekunden zum führenden Einbüßen musste.  Martin Schütte konnte sich diesmal den vierten Platz mit einer halben Minute Abstand zu Imhoff erhaschen. Walter Gromöller musste sich auf dem fünften Platz mit über einer Minute Rückstand geschlagen geben.

Ein paar Bilder gibt es hier: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/bubi11/

Ergebnisse auf der Homepage der Rallye-Gemeinschaft Buten un’ Binnen: http://www.rg-bubi.de

Ex Rallye-Europameister Jochi Kleint beim Eifel Rallye Festival am Start

Klaus Hartjen und Jochi Kleint (v.l.n.r) vor dem neu restaurierten RA31 (Opel Ascona 400)

(kf) Über 30 Jahre ist es her, als der Halstenbeker Jochi Kleint im Werks Opel Ascona 400 (RA 31) dritte im Gesamtklassement bei der Rallye Monte Carlo1981 wurden. Einen Einsatz mit dem Fahrzeug gibt es nun beim Eifel Rallye Festival am 14. – 16. 07.11 in Daun (Vulkaneifel).

Der Neuwieder Autosammler Joachim Lütticken erwarb das Gruppe 4 Fahrzeug 2008 und ließ es in einer Restaurationsschmiede wieder liebevoll herrichten. Nach seiner „Dienstzeit“ in der Motorsportabteilung bei Opel wurde das Fahrzeug veräußert und privat in der kenianischen Rallyemeisterschaft eingesetzt. Die Streckenabschnitte die teilweise fernab jeder menschlichen Ansiedlung gefahren wurden, hinterließen doch einige Spuren am Auto. Nach drei Jahren Restaurationszeit, erstrahlt das Fahrzeug nun wieder im alten Glanz.

 

 

Jochi Kleint übt für die Autogrammstunde am Freitag beim Eifel Rallye Festival

Jochi Kleint wird mit seinem Ex Copiloten Klaus Hartjen vom MSC Trittau im ADAC e.V. an den Start gehen. Hartjen der schon 1985 mit Jochi Kleint zusammen ein Team bildeten „unteranderem“ auch die Int. ADAC Hamburg Rallye gewannen, freut sich nach Jahren mal wieder mit Kleint eine Rallye zu bestreiten. „Ich bin selbst schon knapp 40 Jahre auf Int. Rallyepfaden unterwegs, aber einen solchen Lenkrad-Akrobaten wie Jochi habe ich anderweitig noch nicht erlebt.“

Über 150 Teilnehmer haben sich insg. angekündigt und werden die Wertungsprüfungen in Angriff nehmen. Ein zweites Team des MSC – Trittau im ADAC e.V. wird auch am Start sein. Diedrich Bahrenburg und Stefan Heer werden mit einem Opel Kadett GSI der Gruppe A mit dem der Österreichische Staatsmeister Sepp Haider viele Jahre in der Deutschen Rallyemeisterschaft unterwegs war , an den Start gehen. Schirmherr dieser Veranstaltung ist Walter Röhrl der auch selbst verschiedene Fahrzeuge seiner Karriere pilotieren wird. „Röhrl´s internationaler Durchbruch fand im Halstenbeker Team von Kleint Racing statt.“

 

 

Quer mag es der Ascona am liebsten

Für Kleint ist es ein kleines Jubiläum, Er ist in diesem Jahr genau 45 Jahre im Rallyesport aktiv und ist damit auch Deutschlands Dienstältester Rallyepilot. Das der mittlerweile 63 jährige Kleint noch nichts an seinem Speed verloren hat, zeigt er bei Fahrsicherheitstraining´s für Audi Driving Experience. Instruktor Kleint vermittelt die Grenzen der Fahrphysik. Durch seine intensive Betreuung kann man sein fahrerisches Potenzial steigern. Von Ihrer verbesserten Fahrtechnik und Fahrzeugbeherrschung profitiert man dann später jeden Tag. Das ist sein Ziel: Sicherheit im Strassenverkehr.

Das Eifel Rallye Festival findet von Do. den 14.07. bis Sa. Den 16.07 statt. Opel wird dort auch das Wettbewerbsauto von Jochi Kleint mit dem er 1979 Europameister wurde, ausstellen.

Info´s unter: www.eifel-rallye-festival.de

Bilder: Oliver Steffes-tun, STO-Motorsportfotos.de

Ab Donnerstagabend wird direkt vom Eifel-Rallye-Festival mit Exklusiv Bildern vom Team Jochi Kleint und Klaus Hartjen berichtet. Schaut einfach mal rein.

 

11. Juni 2011: 4. ADAC Rallye Grönegau 2011

Gesamtsieger: Walter Gromöller im Opel Ascona 400 mit gutem Vorsprung

Wer Pfingsten mal nicht in den Urlaub gefahren ist, der machte es sich als Rallye Fan im Raum Melle gemütlich. Nunja, sofern man es sich bei rasenden Autofahrern auf kleinen Feldwegen gemütlich machen kann. Die Veranstaltergemeinschaft AC Melle und AMC Hoyel luden zur 4. ADAC Rallye Grönegau ein und es sind über 100 Teilnehmer, teilweise auch aus den nahen Niederlanden, der Einladung gefolgt. Die Werbung der Veranstalter im in der laufenden Saison machte sich bezahlt. Zu den schnellen DMSB 200er Rallye Fahrern gesellten sich noch eine beachtliche Zahl von Retro Rallye Teilnehmern, die auf den gesperrten Strecken eine Sollzeit Prüfungen abzulegen hatten.

Heinz-Peter Machens war für euch vor Ort und hat ein paar Bilder mitgebracht: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/groene11/

Die Ergebnislisten sind auf der Homepage des Veranstalters zu finden: http://www.rallye-groenegau.de