3. ADAC Rallye Grönegau 12. Juni 2010

Brusch/Mehlhorn im Toyota Starlet führend im Nordhessen Pokal

Noch wenige Tage, dann läuft die nächste Norddeutsche  200er Rallye. Die Rallye Grönegau mit dem Rallyezentrum in Bruchmühlen bei der Firma KH System-Möbel.

Gefahren werden 2 Wertungsprüfungen jeweils 3mal. Eine davon als Anfang/Ende Prüfung und eine als Rundkurs. So kommt Abwechslung in das Geschehen und von WP zu WP kann man vorherige Fehler ausbügeln. Der Vorteil der wiederkehrenden WPs auf kurzen Strecken.

72 Teilnehmer stehen bereits auf der Nennliste, darunter 9 Teilnehmer der Retro Rallye. Die Veranstaltung des AMC Hoyel trägt den dritten Lauf der alten Eisen aus. Ebenso mit von der Partie ist der Heide Oste Pokal. Die Youngtimer Serie im Norden startet zum dritten Lauf der Meisterschaft. Der Nordhessen Pokal ist sogar schon im siebten Lauf. Vorne weg in der Tabelle liegt derzeit die beiden Niedersachsen Daniel Brusch und York Melhorn mit ihrem Toyota Starlet.

Wer also am Samstag ein bischen Rallye tanken will, sollte sich auf den Weg nach Melle machen. Zuschauerpunkte sind eingerichtet und auch für das leibliche Wohl ist dort gesorgt. Wer nicht fahren möchte, kann den Shuttle Service vom Rallyezentrum zum Zuschauerpunkt 6 in Bennien in Anspruch nehmen.

Informationen natürlich beim Veranstalter: http://www.amc-hoyel.de

25. ADAC Linnenbauer Oldtimerfahrt 2010

Teilnehmer der Linnenbauer Oldtimerfahrt

Der erste Sonnenbrand. Was hätte ich drum gegeben, eine Klimaanlage im Oldi gehabt zu haben. Doch Moment – die war doch da. Ab etwa Tempo 50 war es angenehm im TR3.

Doch mal von Anfang an. Eigentlich sollte es am 5. Juni zur Rallye des SMC Stade in den Wald gehen. Alles war geplant, Kamera fertig und dann kam Freitag morgen ein Anruf von Franz, ich müsse unbedingt für seine Frau Christel einspringen. Eine Zwickmühle, denn meine Zusage zur Rallye Stade hatte ich eigentlich schon gegeben. Andererseits bin ich seit 2004 nicht mehr in Herford gefahren und es wäre ja mal wieder an der Zeit. Franz schaffte es doch mich zu überreden. “Wir haben aber nur die kleine Scheibe auf dem TR3, ist das OK ?” Was weiß denn ich. Im TR3 bin ich noch nicht mitgefahren und ich weiß weder, wie die große noch die kleine Scheibe so ist.

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Der Wald ruft 2010

Rallye Stade im Wald 2009

Noch wenige Tage bis zum Start der 38. ADAC/SMC Rallye Stade. Die Nennungsliste ist nun mit Startnummern offiziell draußen. Derzeit wollen 45 Teilnehmer um die Pokale und das 1000 Euro Preisgeld kämpfen. Ja richtig  gelesen: Der SMC Stade wird dieses Jahr 1000 Euro Preisgeld vergeben und das bei einer 200er Rallye. Wer also noch mit machen will, sollte also schnell noch nennen.

Interessant ist auch das eine oder andere Team, welches man in der Liste findet. So meldet sich Thomas Schnelle mit seinem VW Golf wieder. Dann sieht man Josefine Beinke plötzlich als Fahrerin mit ihrem Vater auf einem Kadett C. Die neue Stammbeifahrerin von Christian Riedemann ist nun volljährig und gleich am Steuer eines Rallye Wagens. Viel Erfolg schon mal vorab.

Guido Imhoff und Sebastian Walker werden sich erstmal als Vorwagen probieren. Nachdem dieses Jahr bei den beiden ziemlich viel Schief gelaufen ist und der Wagen nicht so recht mitspielen wollte, ist hier wohl erstmal wieder testen angesagt. Vielleicht wird ja doch umgenannt, wie es im Rallye-Magazin Forum schon vermutet wurde. Immerhin winkt ein gutes Preisgeld.

Also, schnell noch nennen, wer nicht genannt hat und ansonsten: Wir sehen uns im Wald !

Links:
SMC Stade: http://www.smc-stade.de
Bilder von 2009: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/stade09/

5. ADAC ACP Rallye Sprint 30.5.2010

Gesamtsieg 2010

Wetter, was für ein Wetter. Regen und Gewitter war vorhergesagt, aber die Pinneberger haben einen Riesigen Regenschirm aufgespannt und bis auf einen kleinen Schauer beim letzten Durchgang der WP4 vor der Mittagspause, war es einfach nur trocken. Bis, ja genau bis nach der Siegerehrung, dann kam der große Regen. Hut ab nach Pinneberg. So einen Schirm möchte ich auch bei meiner nächsten Veranstaltung.

Den rund 21 Teams kam das Wetter natürlich zu gute, denn bei nasser Straße macht der Rundkurs, bei der diesmal 4 WP in die eine Richtung 3 WP in die andere Richtung ausgetragen wurde, einfach nicht soviel Spaß. Das verhaltene Fahren direkt am Anfang der WP5 zeigte es deutlich. Aber auch ohne nasser Straße schaffte es rund ein drittel der Fahrzeuge nicht mehr ins Ziel. Oftmals war einfach ein technischer defekt schuld, aber auch diverse Kaltverformungen brachten das Aus für einige Teams. Alles in allem war es aber wieder ein spannender Rallyesprint auf engstem Raum, mit Spannung durch und durch.

Bilder der Veranstaltung wie immer in meiner Galerie: http://www.ckworks.de/wp/v/rallye/pinneberg10/

Ergebnisse der Veranstaltung gibt es beim AC Pinneberg: http://www.acpinneberg.de

Race @ Airport 2010 in Hildesheim fällt aus

1/4 Meile Rennen 2009 in Hildesheim

Servus, Racer und Besucher,
per Zufall kamen wir zur Kenntnis, daß eine neue Betreibergesellschaft im Spätsommer 2009 gegründet wurde. Gesprächsversuche seit 12/2009 ergaben € 9.000 Miete, Nutzungszeit (inkl. Auf-/Abbau) 9-18 Uhr, Mittagspause 90 min. und keine Burn-Outs. Dies ist in höchstem Maße unsportlich.
Ersatzweise empfehlen wir allen Interessierten Race @ Airport Leipzig-Special als Wochenendveranstaltung.

Quelle: http://www.race-at-airport.de

40. ADAC-Rallye Stemweder Berg am 18. / 19. Juni 2010

Kleines Jubiläum am Stemweder Berg
Kompakte Rallye freut sich auf internationales Starterfe
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Der derzeit Führende in der ADAC Rallye Masters, Carsten Alexy, ist mit dem allradgetriebenen Audi S2 ein heißer Favorit auf den Gesamtsieg

Die 40. ADAC Rallye Stemweder Berg findet am Samstag, dem 19. Juni 2010 im geografischen Gebiet zwischen Levern, Dielingen und Oppenwehe statt. Für den AMC Stemweder Berg e.V. stellt die diesjährige Auflage ein kleines Jubiläum dar und in Zusammenarbeit mit dem ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V. wird dem internationalen Starterfeld ein anspruchsvolles Programm geboten.

Die neue Veranstaltergemeinschaft hat das Konzept der traditionsreichen Rallye umfassend überarbeitet und viele attraktive Änderungen vorgenommen. Geplant sind in diesem Jahr drei komplett neue Wertungsprüfungen, während drei andere Prüfungen aus den Vorjahren in abgeänderter Form beantragt wurden. Von den sechs Wertungsprüfungen sollen fünf in einer Schleife doppelt gefahren werden, den Abschluss der Veranstaltung bildet dann ein neuer Zuschauerrundkurs mit Gruppenstart. Eine insgesamt anspruchsvolle Aufgabe für die Teilnehmer.

Wie schon in den Vorjahren zählt diese Rallye auch in 2010 zu bedeutenden bundesweiten Rallyeserien und Pokalen, wie den ADAC Rallye Masters, dem ADAC Rallye Junior Cup, dem Norddeutschen ADAC Rallye Cup und vielen regionalen Rallyemeisterschaften.

Neu ist in diesem Jahr auch die Einbindung einer Rallye 200 und einer ADAC Retro-Rallye, die mit ihren Fahrzeugen am Nachmittag auf einer verkürzten Schleife in das Geschehen eingreifen werden. Damit wird auf einer Streckenlänge von rd. 35 Kilometern Neu- und Wiedereinsteigern in den Rallyeport ein kompaktes, kostengünstiges Rallyepaket geboten.

Im kleinen Renault Clio RS wollen Achim Behrens (Jesteburg)/Dirk Schnelle (Bad Salzuflen) im Kampf um den Klassensieg kräftig Staub aufwirbeln.

Eingerahmt wird die Veranstaltung von einem fahrerbezogenen Konzept mit ausreichend Zeit zur Besichtigung der Wertungsprüfungen, einem zentralen Serviceplatz bzw. Fahrerlager und kurzen Wegen zwischen technischer Abnahme, Serviceplatz und Start der Veranstaltung.

Auch wenn der Stemweder Berg als höchste Erhebung im Umfeld der Namensgeber dieser Traditionsveranstaltung ist, so sind die schnellen Wertungsprüfungen nur von geringen Höhenunterschieden geprägt. Vielmehr gilt es guten Vortrieb und standfeste Bremsen in perfekten Einklang zu bringen. Vorbei an Feldern und Gräben auf engen, teilweise ruppigen Asphaltbändern – angereichert mit kurzen Schotterpassagen – will der richtige Bremspunkt für die engen Abzweige treffsicher gewählt sein. Für spektakuläre Fahrmanöver werden die Rallyeartisten zur Freude der zahlreichen Zuschauer wieder sorgen. Die spannenden Rallyeverläufe der beiden letzten Jahre entschied der Hamburger Jan Becker in einem Mitsubishi Lancer Evo 9 für sich. Bleibt die spannende Frage, wer es in 2010 nach ganz oben auf dem Siegerpodest schaffen wird.

Fakten zur 40. ADAC Rallye Stemweder Berg am 18.-19.06.2010:

Veranstalter: ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V. in Zusammenarbeit mit dem AMC Stemweder Berg e.V. im ADAC
Rallyezentrum: Gasthof Rosengarten Schepshake, Haldemer Str. 5, Stemwede-Haldem
Start: Festhalle Levern, Schröttinghauser Str., Stemwede-Levern
Serviceplatz: Festplatz Levern, Schröttinghauser Str., Stemwede-Levern
Gesamtlänge: 290 km (vorbehaltlich behördlicher Genehmigung)
Wertungsprüfungen: 11 WP’s über 105 km (vorbehaltlich behördlicher Genehmigung)
Streckenbeschaffenheit: 98 % Festbelag, 2 % Schotter

Homepage: www.rallye-stemweder-berg.de

Bilder von der 23. ADAC Mobil Pegasus Sulinger Land Rallye

Osterhaus in WP13

Das Wetter war doch besser als gedacht. Der große Regen blieb aus und bis auf zwei Schauer, war strahlender Sonnenschein. Den Fahrern kam dieses zu Gute. Rund 50 Teilnehmer mussten die Rallye vorzeitig beenden, darunter leider auch Christian Riedemann, der bis zur WP 12 mit seinem neuen Ford Fiesta R2 auf dem dritten Platz lag und sich immer noch im Rennen mit Carsten Alexy (Audi S2) um den zweiten Platz befand. Den Rundkurs konnte Riedemann aber leider nach technischen Defekt nicht mehr antreten. Dennoch war dieser Auftakt für den Fiesta  ein voller Erfolg für das Team Riedemann/Beinke.

Platz eins hatte jedoch von Anfang an Klaus Osterhaus und Harald Brock auf einem Mitsubishi Lancer Evo 9 mit 49 Sekunden Vorsprung vor Carsten und Michaela Alexy im Gesamtergebnis über 13 Wertungsprüfungen. Platz drei und vier wurden letztendlich im Rundkurs der WP 13 entschieden. Erfolgreich aus dem Kampf ging der Holländer Rene Kuipers und Erwin Berkhof mit ihrem Subaru Impreza.

Meine Bilder der Veranstaltung: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/sulingen10/
Einige Bilder aus dem Fahrerlager gibt es exklusiv auf Motorscene.de: http://www.motorscene.de

Der Veranstalter mit den Gesamten Ergebnislisten: http://www.msg-sulingen.de

23. ADAC Pegasus Rallye Sulinger Land 2010

Action pur an der Sprungkuppe

Noch knapp eine Woche für das große Spektakel im Sulinger Land. Dreizehn Wertungsprüfungen (WP) erwarten die Teilnehmer zwischen Nienburg und Diepholz inmitten von Niedersachsen. Der Rundkurs (Schlicker Car Styling WP) im Sulinger Gewerbegebiet, dieses Jahr wieder als Abschluss WP, erfreut die Zuschauer kurz vor Ende der Veranstaltung am meisten.

Der dritte Lauf der ADAC Rallye Masters verspricht wieder spektakuläre Fahrzeuge, dazu dienen auch die Teilnehmer aus Holland, die für die diversen Holländischen Meisterschaften in Sulingen antreten werden. Mit dabei ist auch der HJS-Diesel Rallye Masters, die mit ihren Diesel betriebenen Fahrzeugen ihren zweiten Lauf der Meisterschaft bestreiten.
Spannung bringen auch die Teilnehmer des VOLVO Original Cup (VOC) Holland. Wer die Fahrzeug und die Fahrer kennt, weiß das hier spektakuläre Drifteinlagen an der Tagesordnung liegen. Das Regelwerk der VOC ist hier bewusst einfach gehalten und so ist ein großes modifizieren an den Fahrzeugen nicht möglich. Umso mehr kommt es auf das Team und den Fahrer an, die Volvo durch die Prüfungen zu bekommen.

Auch dabei sind wieder die Teilnehmer der BMW 325i Challenge. Diese Holländische Challenge wird als einzige hier in Deutschland ausgetragen und bringt natürlich auch entsprechend viele Teilnehmer aus unserem Nachbarland. Dank dem Heckantrieb, sind auch diese Teilnehmer immer gut mit dabei, wenn es um Action auf der Strecke geht. Bei Action dürfen natürlich die Teilnehmer der Youngtimer Rallye Trophy nicht fehlen, die mit ihrem alten Eisen noch so richtig mit dabei sind. Auch hier geht es oft Heckgetrieben zur Sache und auch außerhalb der gut 7% Schotteranteil, wird es quer zu gehen. Die 325er dürfen natürlich nicht allein unterwegs sein und werden daher vom Compact M3 Cup (Holland) tatkräftig unterstützt.

Meier/Lerch haben auch im Vorwagen Gas gegeben

Auch die ADAC Junioren haben sich angekündigt und wollen mit ihrem ADAC Rallye Junior Cup zeigen, dass es doch Rallye Nachwuchs in Deutschland gibt.

Das Starterfeld mit über 150 Teilnehmer ist gut gefüllt. Christian Riedemann mit neuer Stammbeifahrerin Josefine Corinn Beinke werden den neuen Ford Fiesta R2 ausführen und damit die Technik für die großen Internationalen Veranstaltungen im Wettbewerb ausprobieren. Der Erfolg mit seinem Citroen R2C2 aus dem letzten Jahr gilt es zu wiederholen.

Auch die Teilnehmer der Youngtimer Trophy haben ihre Schätzchen für die Sulinger Rallye fertig gemacht. Die Fahrzeugliste gleicht wohl eher einem Motorsport Museum mit den Ascona 400, Renault Alpine A310, Ford Escort 2000, Kadett GT/E, Lancia Delta und Sierra Cosworth. Ich würde mal sagen, hier ist Action Garantie.

Volvo Action im Rundkurs

Die Action geht natürlich bei den vielen Volvo Fahrzeugen vom VOC weiter. Die Teilnehmerliste ist gut gefüllt und gerade im Rundkurs werden die Volvo mit Sicherheit wieder die Show für die Zuschauer tätigen.

Wer als am 1. Mai noch nichts vorhat, sollte das Sulinger Land besuchen, die Rallyefahrzeuge ansehen und anschließend einen guten Schluck “Bullenschluck” zu sich nehmen. Wir sehen uns in Sulingen !

Informationen zur Veranstaltung: http://www.msg-sulingen.de
Bilder aus dem letzten Jahr: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/pegasus09/

Stormarn im Rallyefieber

Kölle/Hutzfeldt im Porsche 911

Lieber zu spät als gar nicht, aber ich habe mich durch die Bilder durch gekämpft.

Drei Veranstaltungen an einem Tag. Hut ab für die  Leistung in der Organisation. Der Zeitplan war direkt in den ersten 5 Minuten der ersten WP hinüber, da Ralf-Michael Wierwille seinen Mitsubishi EVO 9 unfreiwillig an einen Baumstumpf gesetzt hat. Etwas zu schnell und der Wagen driftete leicht von der Fahrbahn ab. Alles ging gut, aber die Strecke sollte erst wieder frei gemacht werden. So verzögerte sich die gesamte WP und damit auch der Zeitplan für die ersten 3 WP vor der Pause. Der Zeitverzug wurde nicht mehr komplett eingeholt, dennoch verlief der weitere Tag ohne größere Probleme. Das letzte Fahrzeug der Classic Veranstaltung dürfte auch kurz vor 20 Uhr beim Ziellokal im Parc-Fermé gestanden haben.

Fünf Teilnehmer der Retro Rallye Serie des ADAC fuhren nach den Null-Fahrzeugen vor den schnellen Rennern der 200er DMSB Veranstaltung. Diese war mit rund 50 Fahrzeugen recht gut besetzt. Mehr geht aber immer, wobei – wenn man sich den Zeitplan ansieht, war die Grenze an Fahrzeugen eigentlich erreicht. Hinterher fuhren dann die Teilnehmer der Classic Veranstaltung, die für die WP1(4) und WP2(5) eine GLP A-E Prüfung hatten, sich aber innerhalb des Rundkurses der WP3(6) mit weiteren Lichtschranken und wechselnden Schnitten rum plagen durften. Leider war diese weitere Lichtschranke durch einen angrenzenden Modellflugplatz etwas gestört, sodass die Auswertung am Abend für einigen Trouble sorgte und sich leider extrem Verzögerte.

Gennat/Knop im Ascona A

Womit wir zum Überraschungspokal des Abends kommen: Das Team Gennat/Knop erhielt die Jochi Kleint Trophäe als Sonderpokal. Die Freude war riesig. Aber lest den Bericht von den beiden einfach selbst, hier im Anhang ist er im Download.

Aber nun genug der Worte, die Bilder sind natürlich in der Galerie und wollen betrachtet werden 🙂

5. ADAC Stormarn Classic 2010: https://www.ckworks.de/wp/v/orallye/stormarn2010
1. ADAC Stormarn Retro 2010 und 27. ADAC Stormarn Rallye 2010: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/storman2010/

Ergebnisse gibt es natürlich auf der Homepage des Veranstalters: http://www.msc-trittau.de

…und dann gibt es da noch die Berichte von:

Team Olaf Gennat und Volkmar Knop (Opel Ascona A): Presseinfo Stormarn-Rallye Team Gennat/Knop (PDF)
Webseite: http://rallyeteam.gw-motorsport.de

Team Kai-Dieter Kölle und Bianca Hutzfeldt (Porsche 911): Pressetext Stormarn Rallye 2010 (PDF)
Webseite: http://www.bianca-hutzfeldt.de

Endspurt zur Stormarn Rallye 2010

Noch wenige Tage, dann beginnt der Run auf die begehrten Pokale und Punkte bei der 27. ADAC Stormarn Rallye des MSC Trittau. Gleichzeitig gibt es noch die 1. ADAC Stormarn Retro 2010 und die 5. ADAC Stormarn Classic.

Drei Veranstaltungen auf einmal ? Jawohl, es geht. Der Gedanke daran ist einfach: Wenn man schon mal die Strecke sperrt, kann man auch gleich mehrere Veranstaltungen durchführen.

Doch nun der Reihe nach. Der 27. ADAC Stormarn Rallye 200 als Bestzeit Rallye gilt natürlich die Aufmerksamkeit. Bislang sind 50 Teilnehmer eingeschrieben auf der Jagd nach der schnellsten Zeit. Eine Woche nach der Doppelveranstaltung des MSC Knesebeck müssen die einen oder anderen noch ihre Fahrzeuge wieder fitt machen. Vorne weg hat das Team Imhoff/Walker den Fehler am VW Golf GTI Kit Car wohl gefunden und behoben. Leider mussten sie das Fahrzeug bei der 32. ADAC Knesebeck Rallye am Nachmittag abstellen, nachdem sie auf der Vormittagsveranstaltung als Gesamt zweiter durchs Ziel gekommen sind.

Auch das Fahrzeug vom Damen Team Antje Wierwille-Partisch und Bianca Hutzfeldt wird bis zum Wochenende wieder laufen. Auch hier hatte es der Nachmittag in Sich und in der WP4 rutschten beide mit ihrem Suzuki Swift in eine Böschung mit einem kleinen Baum. Außer einem kleinen Blechschaden ist nichts weiter passiert. Zur Stormarn Rallye wird Antje Wierwille-Partisch allerdings mit Jan Becker unterwegs sein. Nachdem der Evo von Jan Becker noch nicht einsatzbereit ist, steigt dieser kurzfristig bei Antje Wierwille-Partisch mit in den Suzuki. Bianca Hutzfeldt hingegen wird Kai Dieter Kölle im Porsche 911 den Weg weisen.

Der Mitsubishi Lancer Evo 9 von Ralf-Michael Wierwille hatte am Wochenende hingegen keine Probleme und wird nach einem Check am Wochenende mit Beifahrer Thorsten Zimmermann an den Start gehen. Für Ralf-Michael Wierwille und seiner Frau Antje Wierwille-Partisch ist die Stormarn Rallye auch etwas besonderes, denn vor einem Jahr fing hier bei beiden die Rallyesport Karriere an.
“Somit das erste mal, dass wir die Strecken auch kennen. Da geht dann noch deutlich mehr.” sagt Ralf-Michael Wierwille. Dieser Vorsprung von anderen Teilnehmern, nämlich sich auf Kenntnisse der letzten Jahre berufen zu können, fällt nun weg.

Das Damenteam der Stormarn Rallye wird von Jennifer und Kim Nadine Steffen vertreten. Mit ihrem Dacia Logan begeben sie sich nach einiger Pause wieder in den Rallye-Wahn. Auch zurück zur Rennstrecke hat sich Jochi Kleint angemeldet. Nicht als Teilnehmer, aber als Zuschauer und auch, um das AJW-Rallye-Team zu treffen. Das AJW Rallye-Team ist ein Jugend-Projekt der Bürgerstiftung Hamburg. In einem einzigartigen Jugend-Projekt bauen Neuntklässler zusammen mit Kfz-Azubis ein Rallye-Auto, das für ihren Stadtteil Hamburg-Schnelsen bei Rennen und Testfahrten starten soll. Der MSC Trittau hat nun diese Jugendlichen zur Stormarn Rallye eingeladen. Dort werden Teams wie Imhoff/Walker oder Gennat/Knop den noch nicht fahrenden AJW-Rallye-Team Einblick in die Veranstaltung einer Rallye geben. Eben auch Jochi Kleint will diesen jugendlichen seine Rallye Geschichten erzählen und das geht nun mal nirgends besser, als direkt an der Rallye Strecke.

Damit ist aber auch der Bogen zu den beiden verbleibenden Veranstaltungen geschlagen. Die Retro Rallye Serie des ADAC startet mit ihrem Nord-Lauf bei der Stormarn Rallye. Als Sollzeit Rallye fahren hier Old- und Youngtimer um die kleinste Abweichung der Zielzeit. Gleiches haben auch die Teilnehmer der Stormarn Classsic vor, jedoch geht es hier um mehrere gefahrene Lichtschranken auf den verschiedenen Wertungsprüfungen. Somit ist die Stormarn Classic eher als Gleichmäßigkeitsprüfung mit verschiedenen Geschwindigkeitsschnitten zu verstehen, während die Retro Rallye als Start-Ziel Prüfung nur auf eine Sollzeit abzielt.

Beide Veranstaltungen können aber spannend werden, wenn auch für den Zuschauer eventuell nur, wegen der alten Fahrzeuge, die mehr oder weniger im Renn-Trimm um die Strecke fahren.

Ich würde sagen: Alles in allem klingt die Veranstaltung am 10. April in Trittau sehr spannend zu werden. Los geht es ab 13.00 Uhr im Rallye Zentrum bei Opel Rohlfs im Trittauer Gewerbegebiet. Natürlich kann man die Fahrzeuge schon ab dem morgen im Start- und Servicepark bewundern und das eine oder andere Benzingespräch mit den Piloten und Pilotinnen wechseln.

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